Wer im Vertrieb tätig ist kennt natürlich die Vorteile von künstlicher Intelligenz, will heißen, weniger Aufwand und mehr Leads.

Ja, aber was ist mit dem Datenschutz?

Drei Fragen um zu klären, wo sich die Fußangeln befinden.

Tulos Consulting GmbH sind Experten für den Datenschutz und IT-Sicherheit. Wir haben langjährige Erfahrung aus der Praxis mit CRM-Systemen, wie Hubspot, Salesforce und andere.

Was sind denn die größten Risiken, wenn man künstliche Intelligenz im Vertrieb einsetzt?

Zuallererst der Vertrauensverlust der Kunden, denn das ist bei Umfragen die häufigst genannte Befürchtung.

Wir alle wissen, dass wirklich gute Kundenbeziehungen auf Vertrauen basieren.

Kunden wollen zwar möglichst individuell betreut werden, und das geht mit KI besonders effizient. Sie erwarten aber, einen vertrauenswürdigen und datenschutzkonformen Umgang mit ihren Daten.

Jetzt zu Risiko-Punkt 2. Das sind die Haftungs-Schäden und Sanktionen.

Unternehmen machen sich juristisch angreifbar, wenn sie die massenhafte Verarbeitung von Daten mit KI nicht beherrschen.

z.B. da wird die DSGVO gerne hergenommen um Rechtstreite, auch für völlig andere Themen, durchzusetzen.

Typische Forderungen sind Abfindungen der Mitarbeiter, Abmahnungen von Wettbewerbern oder Haftungsforderungen von Kunden.

Und schließlich die Wiederbeschaffungskosten für verlorene unternehmenswichtiger Daten.

Cyberangriffe, durch Hacker, die mit KI aufwändig aufbereitete oder gekaufte Kundeninformationen, verfälschen oder stehlen oder Zugänge kapern, um Lösegelder zu verlangen.

Die Nachrichten berichten fast täglich News über Cyberangriffe.

CRM-Systeme stehen als Opfer auf Platz eins.

Kein Wunder, denn die Beute ist lukrativ und leicht am Markt zu Geld zu machen.

Von den drei größten Risiken, jetzt die größten Fehler, die KI-Systeme für den Vertrieb verursachen können?

 Mit KI-Systemen können Vorhersagen getroffen oder Empfehlungen und Entscheidungen generiert werden – ganz ohne im Vorhinein festgelegte Regeln oder Berechnungsvorschriften.

Die Ergebnisse können unvorhersehbar und falsch sein

Betroffene, also auch potenzielle Kunden, können schnell verärgert werden, wenn falsche Annahmen aus KI-Systemen getroffen werden oder ihnen gar schaden.

Stichwort, das eben erwähnte Kundenvertrauen

Menschen haben das Recht auf korrekte Datenverarbeitung ihrer Person, alles andere ist strafbar und

verantwortlich hierfür ist immer das Unternehmen.

Und wieder ein Einfallstor für die sprichwörtlichen Abmahnvereine.

Wie bekommt man die Risiken in den Griff?

Wie ein Flugzeugpilot vor dem Start, sollte man einen Check machen, was geplant ist.

  • Welche Daten werden gefüttert?
  • Welche Ergebnisse sollen erzielt werden?

Nur so bekommt man seine Datenverarbeitung in den Griff.

Weil KI in so vielen Bereichen innerhalb des Vertriebs Daten auswerten kann, gibt es hier keine pauschale Lösung.

Ich empfehle immer einen Datenschutzbeauftragten begleitend einzusetzen. Er oder sie kennt die Linien zwischen legaler und illegaler Datenverarbeitung und kann von Fall zu Fall die Risiken einschätzen.

Das hat auch noch den sympathischen Vorteil, dass im Schadensfall ein Datenschutzbeauftragter fast immer gegenüber Betroffenen oder Behörden schneller zur Schlichtung beiträgt.

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